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Exportleistung: Moldau gewinnt Marktanteile in der Europäischen Union und in der Schweiz 

Die moldauischen Ausfuhren von Getreide, Obst und Nüssen entwickeln sich weiterhin positiv auf den europäischen Märkten. Gleichzeitig gewinnt die Schweiz zunehmend an Bedeutung als Nischenmarkt für Agrarprodukte mit gesicherter Herkunft und Rückverfolgbarkeit — Kriterien, die von den Schweizer Verbrauchern immer stärker geschätzt werden.

Die Republik Moldau festigt ihre Position als wettbewerbsfähiger Anbieter auf dem Agrarmarkt der Europäischen Union. So stiegen die Warenexporte in die EU zwischen 2013 und 2024 von 1,033 Milliarden US-Dollar auf 2,392 Milliarden US-Dollar – ein Zuwachs von rund 131 Prozent. Besonders der Agrar- und Lebensmittelsektor mit den Schwerpunkten Getreide, Ölsaaten, Obst und Nüsse verzeichnete eine dynamische Entwicklung. So erreichten die Getreideexporte im Jahr 2024 ein Volumen von 226,5 Millionen US-Dollar und lagen damit fast achtmal höher als 2013; auch die Ausfuhren von Obst und Nüssen überschritten die Marke von 160 Millionen US-Dollar.

Diese Entwicklung spiegelt nicht nur die Ausweitung der Produktion wider, sondern auch einen strukturellen Wandel: Moldawien wandelt sich allmählich von einem Rohstoffexporteur zu einem Lieferanten von verarbeiteten und raffinierten Produkten mit Mehrwert. Europäische Einzelhändler verlangen zunehmend Produkte mit vollständiger Rückverfolgbarkeit und hohen Lebensmittelsicherheitsstandards – Anforderungen, auf die moldauische Hersteller mit kontinuierlichen Investitionen und der Modernisierung ihrer Prozesse reagieren.

«Angesichts der steigenden Nachfrage nach gesunden, regionalen und zertifizierten Produkten – die die Republik Moldau zuverlässig liefern kann – erkennen wir ein grosses langfristiges Potenzial für den Export von Obst und Nüssen auf die europäischen sowie die schweizerischen Märkte», erklärt Natalia Bejan, Direktorin der Investitionsagentur.

Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in Technologien und digitale Transformation

Exporte in die Schweiz zeigten in den vergangenen Jahren eine wechselhafte Entwicklung. Nach dem Höchstwert von 118,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 sanken sie bis 2024 auf 21,8 Millionen US-Dollar. Damit bestätigt sich, dass der Schweizer Markt weiterhin ein Nischenmarkt mit erhöhter Volatilität bleibt. Zugleich hat sich das Segment Obst und Nüsse seit 2019 nahezu verdreifacht – ein Hinweis auf das wachsende Potenzial dieser Kategorie, in der Qualität und Verlässlichkeit von zentraler Bedeutung sind.

Dank öffentlicher und privater Investitionen schreitet die Modernisierung der Agrar- und Lebensmittelkette zunehmend voran. Programme der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) sowie Mittel des Landwirtschaftsministeriums (MAIA) und des Nationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung und den ländlichen Raum unterstützen den Ausbau von Verarbeitungslinien, Kühlhäusern und Nachernteeinrichtungen, die für die Erfüllung der EU-Standards erforderlich sind. Bis 2024 beliefen sich die Kredite und Zuschüsse von EU und EBRD für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf über 15 Millionen Euro. Die Gesamtinvestitionen zur Modernisierung der physischen Infrastruktur werden auf 40 bis 50 Millionen Euro geschätzt und sollen innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre umgesetzt werden. Für das erste Jahr (2025) sind bereits bis zu fünf Millionen Euro gesichert – unter anderem durch Finanzmittel der Weltbank – ergänzt durch staatliche Mittel, europäische und internationale Fonds sowie privates Kapital.

Das zentrale Ziel ist die Umgestaltung der Landwirtschaft mithilfe modernster Technologien wie Robotik, Automatisierung, regenerativer Landwirtschaft, vertikaler Landwirtschaft und Nanotechnologie.

Der im August 2025 zum Spezialindustriepark ernannte AgroTek-Industriepark in Chișinău, stellt die jüngste strategische Initiative zur Förderung digitaler Innovation im Agrar- und Lebensmittelsektor dar. Geplant sind Investitionen von über 100 Millionen US-Dollar sowie die Schaffung von rund 6.500 Arbeitsplätzen. Im Mittelpunkt steht die Einführung modernster digitaler Technologien, darunter Agrarrobotik, Automatisierung, IoT-Sensorik und Lösungen der Präzisionslandwirtschaft.

Ein zunehmend wettbewerbsfähiges Moldawien auf dem Schweizer Markt

Die strukturelle Transformation des Agrar- und Lebensmittelsektors macht die Republik Moldau zu einem Anbieter, der den Anforderungen des Schweizer Marktes gerecht wird: kleine Produktionsmengen, zertifizierte Bioprodukte, hochwertige Verpackungen sowie spezialisierte Vertriebskanäle wie Bio-Fachhandel, Premium-Anbieter und das innovative HoReCa-Segment.

Die Optimierung der Lieferkette – von digitalisierten Landwirtschaftsbetrieben über Kühltransporte bis hin zur Lagerinfrastruktur – reduziert die Exportvolatilität und unterstreicht, dass moldauische Produkte, insbesondere Obst, Nüsse und verarbeitete Getreideerzeugnisse, verlässlich auf den europäischen und schweizerischen Märkten verfügbar sind.

Bleibt das Tempo der Modernisierung und der Angleichung an internationale Standards erhalten, besitzen die moldauischen Exporte von Getreide, Obst und Nüssen das Potenzial, das regionale Agrarprofil neu zu gestalten und zusätzliche Handelskanäle in Richtung Schweiz zu erschliessen.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Invest Moldova erstellt. Er wurde von Commercial Content, einem Bereich von Tamedia Advertising, für die Publikation aufbereitet. Die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) sowie für externe Links liegt bei Invest Moldova.