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Open Wealth - Revolution der Vermögungsverwaltung

Dank standardisiertem Informationsaustausch zwischen Banken, Vermögensverwaltern und FinTechs entsteht ein digitalisiertes Finanz-Ökosystem. Davon profitieren alle Kunden, egal wie gross ihr Vermögen ist.

Man stelle sich das Wealth Management-Schlaraffenland vor. Sozusagen ein digitalisiertes Ökosystem, das eine effizientere Zusammenarbeit von Banken, Vermögensverwaltern, FinTechs/WealthTechs und anderen Finanzdienstleistern ermöglicht. Am Anfang waren die vermögenden Kundensegmente, später fand eine Demokratisierung statt – erhöhte Produktivität führte zu Kostensenkung, weshalb in der Folge beste Wealth-Management-Angebote für immer mehr Kunden zugänglich wurden. Und das Ganze würde sich in der Schweiz abspielen, einem traditionell starken Standort im Wealth Management / Private Banking. 

Erst digitalisieren, dann demokratisieren

Musik aus einer fernen Zukunft? Zum Glück nicht wirklich. Sondern Rahmenbedingungen, die zum Teil bereits geschaffen wurden.  Aktuell erleben wir die sogenannte vierte industrielle Revolution, in der Anwendungen aus den meisten Bereichen des wirtschaftlichen und privaten Lebens digitalisiert, miteinander vernetzt und zum Teil stark individualisiert werden. Diese Entwicklung, zusätzlich befeuert durch die Pandemie, betrifft auch Privatbanken; und hier ist die Schweiz ganz vorne mit dabei.

Die Schweiz ist bereits heute ein führender Markt für WealthTech Startups, und mit der «OpenWealth Association», gegründet von Synpulse, einer Beratungsfirma für Finanzdienstleister, und der St. Galler Kantonalbank, haben sich vorausdenkende Entscheidungsträger von Banken und Fintech-Unternehmen in der Schweiz zusammengeschlossen, um Standards zu definieren, die ein solches Ökosystem ermöglichen. Damit Open-Banking- beziehungsweise Open-Wealth-Anwendungen erfolgreich eingesetzt werden können, sind nämlich APIs (Application Programming Interfaces) notwendig, also Schnittstellen, die es ermöglichen, maschinell und unternehmensübergreifend auf Informationen zuzugreifen.

Hohe Nachfrage, hohe Kaufkraft

Bereits heute nimmt die Verbreitung von Open Wealth in der Schweiz zu, da es hierzulande reichlich Vermögensverwalter und Family-Offices gibt. Das Angebot wird rege nachgefragt von Wirtschaftssubjekten mit hoher Kaufkraft. Was das für die Praxis heisst? Unabhängigen Vermögensverwaltern und Family-Offices verschafft Open Wealth Zugriff auf Kunden-Assets, und zwar in Echtzeit. So lassen sich beispielsweise Vermögenswerte über teilnehmende Banken hinweg verwalten, ohne die depotführende Bank wechseln zu müssen – eine erhebliche Komplexitätsminimierung. Das gleiche gilt für die Wealth Management-Abteilungen von Banken.

«Ein Open Wealth Ökosystem erlaubt Banken, Vermögensverwaltern und Technologieanbietern sich jeweils auf ihre Stärken zu fokussieren und gemeinsam ein deutlich gesteigertes Kundenerlebnis sicherzustellen», sagt Gerrit Sindermann vom F10, der Startup-Schmiede im Besitz der SIX Group, der Infrastrukturbetreiberin des Finanzplatzes Schweiz (F10 hat diesen Beitrag in Auftrag gegeben). Und Senad Celebic von Julius Bär, einer führenden Schweizer Privatbank, und dort zuständig für die Zusammenarbeit mit F10 sowie FinTechs, ergänzt:

«Einer der grössten Vorteile besteht darin, dass Banken viel schneller neue Produkte und Services in ihre Angebotspalette integrieren und so flexibler auf sich ändernde Kundenbedürfnisse reagieren können.»

Der logische nächste Schritt ist die Verbindung mit dem WealthTech-Ökosystem, damit Kunden reibungslos in den Genuss weiterer für sie relevanter Dienstleistungen (Versicherungsschutz, Mobilitätslösungen et cetera) gelangen.

Wenn etwas zu gut klingt … In diesem Fall ist es aber tatsächlich so gut. Was auch mit Vertrauen zu tun hat – Banken können sich auf die Daten externer Vermögensverwalter verlassen, Regulierung sei Dank (FIDLEG und FINIG) respektive gestützt auf saubere Prozesse, die Know-Your-Customer-Policy hat sich mittlerweile durchgesetzt. Klar, dass das die Zusammenarbeit erleichtert.

Ganz am Ziel angelangt ist die Branche dennoch nicht, noch gibt es zu tun. Bisher wurde mit Open Wealth vor allem die Zielgruppe am oberen Ende des Markts angesprochen, doch sollten in Zukunft auch Retailkunden von Kostensenkungen infolge Effizienzsteigerungen profitieren können. Simon Alioth, Head Ecosystem und Platform Banking bei Synpulse: «Durch digitale OpenWealth-Ökosysteme können auch durchschnittlich vermögende Kunden digital effizient und ganzheitlich beraten und bedient werden.»

Zuguterletzt braucht es länderübergreifende Open Wealth Standards; und die Zusammenarbeit zwischen Wealth Management-Anbietern – egal ob unabhängig und bankzugehörig – und innovativen Wealth Tech Startups muss zum Standard werden. Denn nur gemeinsam kann die Vision eines Wealth-Management-Schlaraffenlands realisiert werden.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit F10 FinTech Incubator & Accelerator erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert. 

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