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Die grüne Fintech-Revolution

Neue Technologien und Geschäftsmodelle helfen, die schädlichen Folgen des Klimawandels zu mildern. Schweizer Unternehmen sind vorne mit dabei.

Über achtzig Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten unter vierzig sagen, die Bereiche Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance), ESG, seien ihnen wichtig. Weshalb sie bevorzugt Waren und Dienstleistungen von Unternehmen kaufen möchten, die ihre Werte betreffend Verträglichkeit des Wirtschaftens teilen. Doch erst rund ein Viertel der jungen Kunden kaufen tatsächlich bei Firmen ein, die nachhaltig unterwegs sind.

Man kann darüber klagen. Oder etwas dafür unternehmen, dass die Menge von Käuferinnen und Käufern, die nicht bloss wohlmeinende Absichten haben, sondern diese auch umsetzen, zunimmt. Wie es vor allem Startup-Firmen bereits tun. Mit der zunehmenden Sorge über den Klimawandel ist in jüngster Vergangenheit auch die Zahl der Fintechs (Financial Services- und Technology-Anbieter) gestiegen, deren Geschäftsmodell Kundinnen die Möglichkeit bietet, ihren durch Konsum entstehenden CO2-Fussabdruck zu messen – und in der Folge zu verringern. Gleichzeitig bemühen sich auch immer mehr eingeführte Banken sowie Kreditkartenunternehmen, Gelegenheiten für Anleger zu schaffen, ihr Geld in Firmen zu investieren, die zur Lösung des Problems beitragen.

Nachhaltigkeit im Finanzbereich gewinnt national und international an Bedeutung. Das ist für den Schweizer Finanzplatz eine grosse Chance.
Nachhaltigkeit im Finanzbereich gewinnt national und international an Bedeutung. Das ist für den Schweizer Finanzplatz eine grosse Chance. (Unsplash)

Werden Sie Teil von F10 und unterstützen Sie vielversprechende Climate FinTechs.

Mittendrin statt nur dabei

Seit einiger Zeit legt man bei F10, der führenden FinTech Start-up-Schmiede der Schweiz (und Auftraggeberin dieses Beitrags), besonderen Wert auf dieses Gebiet. Klima-Fintech respektive Sustainable Finance (Finanzdienstleister im nachhaltigen Bereich) sind im Trend und also übervertreten – neun von 26 Startups, bei denen sich F10 aktuell engagiert, stammen aus diesem Bereich. Von den erwähnten neun innovativen Jungunternehmen in den aktuellen F10 Programmen, die im Dezember abschliessen, befinden sich vier im Inkubationsprogramm für Startups in der Frühphase, und fünf im Acceleration-Programm, der Wachstumsphase, mit dem Ziel erfolgreiche Kollaborationen mit F10-Partnern zu starten.

Digitale Finanztechnologie dient als vielleicht zielführendste Vermittlerin und Mobilisiererin von klimabewusst eingesetztem Kapital. Indem sie Institutionen und Anlegern, darunter auch Einzelpersonen, hilft, Geld zu sparen, auszugeben und zu investieren – und gleichzeitig Klimawandel-Schäden zu verringern.

Zu den wichtigsten Stossrichtungen sogenannter Climate-Fintechs gelten zurzeit:

  • Nachhaltige Kundenlösungen, beispielsweise E-Commerce-Plattformen, Klimakreditkarten, Prämien-/Treueprogramme, grüne Bankprogramme oder digitale Geldbörsen (Wallets). Darunter die von F10 Schweiz unterstützten Firmen Deedster, mympact, Epic Impact und Norsia

  • Climate Risk & Investing, etwa ESG-Datenerfassung und -Analyse, ESG-Portfoliokonstruktion oder thematisches Investieren. Dazu zählen die fünf F10 Schweiz-Startups Proof of Impact, Sustainaccount, Weave.Ai, Urgentem und Sustema

  • Digitale Kohlenstoff- und Energiemärkte, darunter Emissionshandel oder Plattformen für den Kohlenstoffausgleich.

FinTech spannender denn je

Bei vier der Klima-Fintechs handelt es sich um Jungunternehmen aus der Schweiz (Mympact, Sustainaccount, Norsia, Sustema). Das zeigt, dass dem Feld hohe lokale Bedeutung zukommt. Aber sie haben auch bereits internationale Ausstrahlung: Sustainaccount und Mympact wurden vor kurzem als Finalisten für ein Fintech- Wettbewerb in Singapur aufgestellt (MAS/Global Hackcelerator am Singapore Fintech Festival).

So könnte man sagen, die schlechten Folgen des durch Menschen verursachten Klimawandels sorgen zumindest für ein gutes Ergebnis: Fintech ist spannender denn je. «Wir sehen ein Rekord-Jahr für Venture Capital-Investment in Fintech weltweit, in Europa und in der Schweiz», sagt denn auch Marc Hauser, Head von F10 Schweiz.

Weshalb sind Fintech-Anwendungen besonders interessant für F10? Auf der einen Seite können Banken und Versicherungen über ihre Angebotsgestaltung das Verhalten von Firmen und Privatkunden direkt sowie effektive beeinflussen, beispielsweise durch vergünstigte Finanzierung von klimaneutralen Geschäften, sagt Hauser. «Und darüber hinaus liegen hier viele Daten und Informationen vor, die für Auswertungen dienen können, etwa zur Berechnung und Darstellung des CO2-Fussabrucks.»

Um zu erreichen, dass Startups sich noch aktiver respektive zielführender um solche Anwendungen kümmern können, stellen F10 und ihre Partner sicher, mögliche Lösungen und Entwicklungen früh zu erkennen und sich damit zu befassen. Marc Hauser: «Wir bringen innovative Lösungen und unsere Corporate Partners zusammen. Das verschafft Startups einfachen Zugang zu relevanten Partnern.» Und trägt somit dazu bei, dass junge Klima-Fintech-Unternehmen wachsen und die schädlichen Folgen des Klimawandels mildern können.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit F10 FinTech Incubator & Accelerator erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.