Advertisement
Paid Post

Renditedruck bei direkten Immobilienanlagen bleibt bestehen

Direkte Schweizer Immobilienanlagen haben sich einmal mehr als krisenresistent erwiesen. Die fortschreitende Konjunkturerholung stärkt ihre Ertragsbasis zusätzlich. Gemäss der Credit Suisse Immobilienstudie 2022 dürften die jüngsten Anstiege der Langfristzinsen Immobilienanleger deshalb mangels Alternativen kaum abschrecken.

Konjunkturerholung lässt Anleger neue Chancen finden

Die kräftige Konjunkturerholung, die im vergangenen Jahr eingesetzt hat, dürfte anhalten. Damit rücken wieder längerfristige Perspektiven in den Fokus der Anleger. Wie sind Immobilienportfolios nun für die Zeit nach COVID-19 anzupassen? Zum einen haben sich die Ertragsaussichten der einzelnen Segmente verschoben. Zum anderen erinnern die aufkeimenden inflationären Tendenzen in den USA und der Eurozone daran, dass die Ära der ultratiefen Zinsen dereinst enden wird.

Direkte Immobilienanlagen erfreuen sich ungebremster Nachfrage

In der Schweiz ist es jedoch noch nicht so weit. Die Credit Suisse Immobilienmarktstudie 2022 zeigt auf, dass die Kapitalmarktrenditen zu Jahresbeginn zwar aufwärts tendierten, angesichts einer mittleren Netto-Cashflow-Rendite von 3,3 Prozent für Wohn- und gemischte Renditeliegenschaften die Renditeprämie für Immobilienanleger aber im langjährigen Vergleich hoch bleibt. Umfassende Kapitalmarkttransaktionen von Immobilienfonds und Immobilienaktiengesellschaften im vergangenen Jahr zeugen von einer starken Nachfrage – genauso wie das hohe Wachstum von ausstehenden Hypothekarkrediten an Unternehmen. Dieses betrug zeitweise bis zu 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Transaktionsdaten für Wohn- und gemischte Renditeliegenschaften stützen diesen Eindruck. So nahm das Preiswachstum in diesen Segmenten gemäss dem SWX IAZI Investment Real Estate Performance Index im Verlauf des vergangenen Jahres wieder Fahrt auf: Im vierten Quartal 2021 lagen die Transaktionspreise um 5,9 Prozent über der Vorjahresperiode, die Gesamtrendite notierte gar bei 9,1 Prozent. Das dürfte insbesondere auf das Preiswachstum bei Mehrfamilienhäusern zurückzuführen sein.

Letzter Datenpunkt: Q4/2021
Hinweis: Transaktionsbasierte Gesamtrenditen von Wohn- und gemischten Renditeliegenschaften, annualisiert
Historische Wertentwicklungen und Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse.
Letzter Datenpunkt: Q4/2021 Hinweis: Transaktionsbasierte Gesamtrenditen von Wohn- und gemischten Renditeliegenschaften, annualisiert Historische Wertentwicklungen und Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse. (IAZI, Credit Suisse)

Tiefe Zinsen beeinflussen Bewertungen von direkten Immobilienanlagen positiv

Obwohl die Kapitalmarktrenditen ihre Tiefststände überschritten haben, dürfte die zinsseitige Unterstützung für die Bewertungen von Renditeliegenschaften vorerst noch anhalten. Seit 2004 sind die mittleren Diskontierungssätze, die für die Bewertung der Liegenschaften von Schweizer Immobilienfonds angewendet werden, von 5 Prozent auf 3,3 Prozent gefallen. Dabei stieg die Differenz zwischen den Diskontsätzen und dem risikolosen Zinssatz zwischenzeitlich auf fast 400 Basispunkte. Aufgrund des Anstiegs der Langfristzinsen reduzierte sich diese Differenz bis 2021 auf knapp 320 Basispunkte. Folglich besteht nach wie vor Spielraum für Anpassungen der Diskontsätze nach unten.

Letzter Datenpunkt: 30.12.2021
Hinweis: Entwicklung der durchschnittlichen Diskontierungssätze anhand der Liegenschaften der Schweizer Immobilienfonds (2021: provisorisch) und der Zinsentwicklung.
Historische Wertentwicklungen und Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse.
Letzter Datenpunkt: 30.12.2021 Hinweis: Entwicklung der durchschnittlichen Diskontierungssätze anhand der Liegenschaften der Schweizer Immobilienfonds (2021: provisorisch) und der Zinsentwicklung. Historische Wertentwicklungen und Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse. (Geschäftsberichte der Immobilienfonds, Datastream, Credit Suisse)

Immobilienanleger erwarten verbesserte Ertragsaussichten

Auch wenn sich die Konjunkturerholung im Jahr 2022 fortsetzen dürfte: Die COVID-19-Pandemie hinterlässt Spuren auf dem Immobilienmarkt. Zum einen hat sie zu Nachfrageverschiebungen innerhalb und zwischen den verschiedenen Segmenten geführt. Und zum anderen via eine expansive Geld- und Fiskalpolitik sowie Verwerfungen in den globalen Lieferketten inflationäre Tendenzen heraufbeschworen. Zwar bleiben diese in der Schweiz überschaubar, trotzdem sollten sich Anleger auf weitere moderate Anstiege der Langfristzinsen einstellen und ihre Strategien überdenken. Denn im Gegensatz zu bisher dürfte längerfristig die klassische Kaufen-Halten-Strategie kein Renditegarant mehr sein.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Das dedizierte Premium-Clients-Team der Credit Suisse bietet Ihnen ein breites Spektrum an Dienstleistungen, bei denen Ihre individuellen Bedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen. Hier finden Sie unser Premium-Clients-Angebot für Ultra High Net Worth Individuals und Single Family Offices.

Paid Post

Dieser werbliche Beitrag wurde von Credit Suisse AG erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Credit Suisse AG liegt.

Disclaimer

Datenquelle: Credit Suisse, ansonsten spezifiziert

Die bereitgestellten Informationen sind nicht rechtsverbindlich und stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Meinungen repräsentieren die Sicht der CS zum Zeitpunkt der Erstellung und können sich jederzeit und ohne Mitteilung ändern. Die CS gibt keine Gewähr hinsichtlich des Inhalts und der Vollständigkeit der Informationen und lehnt, sofern rechtlich möglich, jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung der Informationen ergeben.

Copyright © 2022 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.