Nachhaltige und robuste Wasserversorgung – der Bedarf muss gedeckt sein.
Nachhaltige und robuste Wasserversorgung – der Bedarf muss gedeckt sein.
Paid Post

Den Bedarf an einer nachhaltigen und robusten Wasserversorgung decken

Hamish Chamberlayne, Head of Global Sustainable Equities, erläutert, wie Unternehmen die Art und Weise verändern, wie wir Wasser nutzen und verbrauchen.

Die wichtigsten Schlussfolgerungen

  • Aufgrund des Klimawandels und des Wachstums der Weltbevölkerung ist die Welt mit einer kritischen Wasserknappheit konfrontiert.

  • Der Aufbau einer sicheren, hygienisch einwandfreien und nachhaltigeren Wasserversorgung ist für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen unerlässlich.

  • Evoqua Water Technologies ist ein Wasseraufbereitungsunternehmen, das den sicheren Verbrauch von Milliarden von Litern Wasser durch Gemeinden, Unternehmen und Organisationen ermöglicht.

Wasser ist eine lebenswichtige Ressource, die zu gesunden Ökosystemen beiträgt und letztlich für mehr Wirtschaftswachstum sorgt. Sauberes Trinkwasser und Sanitäreinrichtungen sind grundlegende Menschenrechte und spielen eine entscheidende Rolle für die Ernährung, die Prävention von Krankheiten, das Gesundheitswesen und die Gewährleistung, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Auch für eine effektive Funktionsweise der Industrie ist der zuverlässige Zugang zu aufbereitetem Wasser ausschlaggebend. Aufgrund der Covid-Pandemie ist das Interesse an Sicherheit und Desinfektion so gross wie nie zuvor. Um Produkte, Verbraucher und Mitarbeiter zu schützen, werden daher Wasserdesinfektionssysteme eingesetzt.

Aktuelle Herausforderungen der Wasserversorgung

Wie ein Bericht der Vereinten Nationen* im Jahr 2020 belegte, leben Milliarden von Menschen weltweit immer noch ohne sauberes Trinkwasser und Sanitäranlagen. Dem Bericht zufolge:

  • Hatten 2 Milliarden Menschen (26 Prozent der Weltbevölkerung) keinen Zugang zu einer sicheren Trinkwasserversorgung

  • Verfügten 3,6 Milliarden Menschen (46 Prozent der Weltbevölkerung) nicht über sichere Sanitäreinrichtungen

  • Leben 3 Milliarden Menschen in Ländern mit Wasserknappheit

Der Klimawandel verschärft die Probleme der Wasserverfügbarkeit zusätzlich, da er zu weniger vorhersehbarem und extremerem Wetter führt, was sich auf die Menge und Verteilung der Niederschläge auswirkt. Die Zahl der wasserarmen Regionen hat dadurch zugenommen, und in Ländern, die bereits mit Wasserknappheit zu kämpfen hatten, haben sich die Versorgungsengpässe verschärft. Zudem besteht die Gefahr, dass die immer häufiger auftretenden Überschwemmungen und Dürreperioden Wasserstellen zerstören und Quellen verunreinigen.

Die Industrieländer stehen dagegen vor eine Reihe anderer dringlicher Probleme. Die Verschmutzung von Süsswasserquellen durch Abfälle aus Industrie und Landwirtschaft gefährdet die Qualität und Sicherheit der Wasserversorgung, und die Verwendung von per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), Selen, Mikroplastik und anderen neuen Schadstoffen erhöht die Komplexität der Wasseraufbereitung. Das Wachstum der Weltbevölkerung hat diese Probleme noch verschärft, da es zu einer grösseren Nachfrage nach Industrie, Landwirtschaft und Energieerzeugung führt. Als Schlüsselfaktor für die Bewältigung globaler Risiken im Zusammenhang mit der weltweiten Gesundheit, der Migration, Ungleichheiten zwischen einzelnen Ländern, politischer Instabilität und Naturkatastrophen hat sich daher die Wasserbewirtschaftung herauskristallisiert.

Bedeutung der Wasserwirtschaft weltweit anerkannt

Hamish Chamberlayne ist überzeugt, dass eine erstklassige und gleichmäßig verteilte Wasserversorgung notwendig ist, um sowohl die ökologische als auch die gesellschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Auch die Vereinten Nationen zählen den Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen zu ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung. Dieses Ziel trägt der Tatsache Rechnung, dass Wasser in allen Bereichen der Gesellschaft von grundlegender Bedeutung ist, berücksichtigt aber auch, dass Abwasser, wenn es nicht sicher bewirtschaftet wird, zu Ineffizienzen und Ungleichheit führen kann und möglicherweise gefährliche Stoffe in den Kreislauf der Wasserversorgung einschleust.

Ein Kreislaufkonzept für die Wasserbewirtschaftung

Die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft stellen eine Alternative zum aktuellen linearen Produktionsmodell «Nehmen, Herstellen, Entsorgen» dar. In der Praxis zielt eine Kreislaufwirtschaft darauf ab, Produkte zu entwickeln, die den Druck auf die natürlichen Ressourcen verringern und den Abfall minimieren. Hamish Chamberlayne ist überzeugt, dass ein Kreislaufkonzept, das dieses Modell auf die aktuellen Probleme der Wasserwirtschaft ausweitet, durch eine effektivere Wiederverwendung von Wasser und effiziente Recyclingtechnologien die Wasserknappheit verringern und dadurch zu einer nachhaltigen und robusten Wasserversorgung beitragen könnte, die allen zugutekommt.

Eine zuverlässige, robuste und nachhaltige Wasserbewirtschaftung beginnt bei den Wasserunternehmen. Evoqua Water Technologies entwickelt Lösungen für Wasserversorger aus den Bereichen Industrie und Freizeit sowie kommunale Wasserwerke, die wiederum die breite Bevölkerung mit Wasser versorgen. Die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens decken den gesamten Lebenszyklus von Wasser ab, von der Gewinnung und Aufbereitung über die Abwasserbehandlung bis hin zur Wiederverwendung. Hamish Chamberlayne glaubt, dass Unternehmen wie Evoqua Veränderungen voranbringen können, indem sie die Effizienz steigern, die Wiederverwendung und das Recycling verbessern und die Lebensdauer von Produkten verlängern, für deren Herstellungsprozess Wasser erforderlich ist.

Klärung statt Neutralisation

Moderne Abwasser- und Trinkwasseranlagen sind mit einer Reihe komplexer und mitunter widersprüchlicher Probleme konfrontiert. Beispielsweise ist es unerlässlich geworden, Wasser im Hinblick auf Mikroorganismen zu behandeln, die gegen Chlor, ein traditionelles Mittel zur Wasserreinigung, resistent geworden sind. Gleichzeitig wird das Wasser durch neue Schadstoffe verunreinigt, darunter Pestizide, wie sie in der Landwirtschaft und bei anderen Formen der Landnutzung verwendet werden, sowie Chemikalien, die in pharmazeutischen Produkten enthalten sind. Die Technologien von Evoqua konzentrieren sich auf die Klärung – bei der Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt werden, statt sie durch die Zugabe von Chemikalien zu neutralisieren –, eine effektive Methode, um den Einsatz unnötiger Chemikalien zu minimieren.

Die Reinigung mit Ultraviolettstrahlung (UV-Licht) ist ein chemiefreies Desinfektionsverfahren, mit dem organische und anorganische Verunreinigungen aus dem Trinkwasser entfernt werden. Die UV-Technologie ist ein hochwirksames Mittel zur Behandlung einer Vielzahl von Mikroorganismen, darunter chlorresistente Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger, und erfordert zudem keine Lagerung oder Handhabung und keinen Transport giftiger oder ätzender Chemikalien. Da sie die Wiederverwendung von Wasser ermöglicht, unterstützt sie Unternehmen auch beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele. Leistungsstarke Technologien wie das UV-System von Evoqua können dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Robustheit von Wasseraufbereitungsanlagen ohne den Einsatz aggressiver Chemikalien zu verbessern, und dies bei minimalem Platzbedarf.*

Dauerhaft sicheres Trinkwasser

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind synthetische Chemikalien, die bei der Herstellung vieler Alltagsprodukte verwendet werden, darunter Textilien, Kosmetika, Farben, Küchenutensilien mit Antihaftbeschichtung und sogar Löschschaum. Ein wichtiger Aspekt ist, dass PFAS wasserlöslich sind und sich in der Umwelt nur schwer abbauen lassen. Aufgrund der Verwendung von PFAS in zahlreichen Fertigungsprozessen sind sie häufig in Wasservorkommen in der Nähe von Industrieanlagen zu finden. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Exposition gegenüber hohen Niveaus von PFAS zu Gesundheitsschäden führen könnte, wenngleich die längerfristigen Auswirkungen unklar sind. Im Jahr 2020 unterstützte Evoqua ein Programm zur Ermittlung und Entfernung von PFAS, die sich im Grundwasser angesammelt hatten. Die Installation von zwei Adsorptionsbehältersystemen ermöglicht die Aufbereitung von 325.000 Kubikmeter Wasser pro Tag. Dadurch werden 2,5 Millionen Kunden in Südkalifornien, die sonst keinen Zugang zu hygienisch einwandfreiem Wasser hätten, mit sauberem und gesundem Trinkwasser versorgt.

Recycling von Abwasser für die Wasserstoffproduktion

Wasser ist eine wesentliche Komponente für die Grossproduktion von Wasserstoff, der in vielen Prozessen verwendet wird, beispielsweise bei der Herstellung von Düngemitteln, der Behandlung von Metallen und als Brennstoffquelle. Aufgrund des hohen Wasserbedarfs im Produktionsprozess suchen viele Wasserstoffhersteller nach Möglichkeiten für einen effizienteren Wasserverbrauch, um die Kosten für ihr Unternehmen und für ihre Kunden zu senken. Im Jahr 2015 entwickelte Evoqua eine Lösung zur Rückführung von Abwasserströmen in den Betriebsprozess einer Wasserstoffanlage. Dadurch konnte das Unternehmen 284.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr einsparen. Durch Effizienzsteigerungen in wasserintensiven Branchen können Unternehmen den Kreislauf bei der Wassernutzung schliessen und den Nachfragedruck in wasserarmen Regionen vermindern.

Die anhaltende Urbanisierung verstärkt den Druck auf unsere Wasserversorgung, doch die Innovation schreitet mit einem ähnlich hohen Tempo voran. Hamish Chamberlayne ist überzeugt, dass der technische Fortschritt ein wesentlicher Bestandteil der Lösung sein wird. Aus diesem Grund spielen private Unternehmen eine Schlüsselrolle bei der Veränderung der Art und Weise, wie wir Wasser behandeln, verteilen und verbrauchen.

Evoqua ist nur ein Beispiel dafür, wie Unternehmen durch Innovationen einige der Herausforderungen rund um Wasserknappheit, Schadstoffe und die Folgen des Klimawandels für die Wasserressourcen bewältigen können. Durch die Reinigung und Wiederverwendung von Abwasser können Unternehmen wie Evoqua dazu beitragen, dass das Ziel einer nachhaltigeren Wirtschaft nach dem Kreislaufprinzip näher rückt.

*Vereinte Nationen, Summary Progress 2021: SDG 6 Indicators, Juli 2021
*Evoqua Water Technologies, Reliability and resilience: Northumbrian Water case study, 2022

Paid Post

Dieser werbliche Beitrag wurde von Janus Henderson Global Investors erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Janus Henderson Global Investors liegt.