Sind Frauen gegenüber Männern bezüglich Finanzen wirklich benachteiligt? Eine neue Studie deckt auf.
Sind Frauen gegenüber Männern bezüglich Finanzen wirklich benachteiligt? Eine neue Studie deckt auf.
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RealTalk Facts: die neue Studie zu Geld und Gleichberechtigung

Eine Studie geht bekannten Ungleichheiten bezüglich Finanzen und Geschlecht nach – und entdeckt neue.

Wenn es um Geld geht, haben Männer und Frauen eins sicher gemeinsam: Das Thema lässt niemanden kalt. In einer repräsentativen Studie hat sich PostFinance die Frage gestellt, inwiefern Geld mit dem Geschlecht zusammenspielt – und welchen Einfluss die beiden Faktoren auf das Privat- und Berufsleben von Mann und Frau nehmen. Hier ein Einblick in die wichtigsten Antworten.

Ungleiche Chancen, ungleiche Ansichten

Frauen und Männer gaben mit einem minimalen Unterschied von nur 3 Prozent an, dass die Karriere ihnen wichtig ist. Aber: Nur eine Minderheit der Frauen – rund 33 Prozent – glaubt, auch die gleichen Karrierechancen zu haben. Die Hälfte aller männlichen Teilnehmenden ist wiederum von Chancengleichheit im Beruf überzeugt.

Davon ausgehend, dass Karriere und Lohn eng miteinander in Verbindung stehen, lohnt sich ein Blick auf das Einkommen beider Geschlechter: Rund 27 Prozent aller Frauen – und sogar 32 Prozent aller Mütter – gehören nämlich mit einem Nettoeinkommen von unter 3000 Franken pro Monat zu den eigentlichen Geringverdienenden. Bei den Männern hingegen sind es lediglich 19 Prozent.

Die Studie zeigt, dass dieser Unterschied unter anderem aus den Lohnverhandlungen kommt: Zwar verhandeln die Männer (56 Prozent) ihren Lohn nur etwas häufiger als die Frauen (50 Prozent) – sie können ihren Lohn dabei aber häufiger erhöhen als Frauen. Ebenfalls gaben rund zwei Drittel der Frauen an, sich bei Lohnverhandlungen unwohl zu fühlen.

Privatleben und Pension: Ungleichheit bleibt

Die Studie von PostFinance zeigt auf: Der geschlechtsspezifische Unterschied zieht sich vom beruflichen Einkommen ins private Vermögen: So besitzen nämlich rund 22 Prozent aller Männer und sogar 37 Prozent aller Väter ein Vermögen von mehr als 500’000 Franken. Hingegen verfügen nur 7 Prozent aller Frauen und 9 Prozent der Mütter über ein solches Vermögen. Nicht zuletzt wird dieser Unterschied auch dadurch begünstigt, dass der Mann bei 71 Prozent aller Familien mit Kindern noch immer der Hauptverdiener ist.

Ein identisches Bild zeichnet sich auch bei der Vorsorge von Mann und Frau ab: In einem Fünftel aller Fälle sind es nämlich die Männer allein, die sich um die Vorsorge kümmern. Dabei investieren sie weitaus häufiger als Frauen in alle Arten von Vorsorge. So besitzen zum Beispiel rund 38 Prozent aller Männer Aktien. Bei den Frauen sind es nur 24 Prozent.

1500 Studienteilnehmende bestätigen: Gleichberechtigung ist beim Thema Finanzen noch nicht gegeben und der gleichberechtigte Umgang mit Geld noch lange nicht Realität. Und genau darum hat die PostFinance die Plattform RealTalk gegründet. Herzstück davon ist die gleichnamige Talkreihe, bei der bekannte Persönlichkeiten offen und ehrlich über ihren Umgang mit Geld sprechen. Mehr zum Engagement und zur Studie gibt es hier.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von PostFinance AG erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei PostFinance AG liegt.