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Für lange Freude am Eigenheim: Risiken gezielt absichern

Der Kauf des Eigenheims ist für viele die Erfüllung eines Traums. Realismus ist gefragt bei der Risikoabsicherung.

In der Freude über das eigene Heim geht die finanzielle Absicherung oft vergessen oder wird unnötig nach hinten geschoben. Doch ein Schaden an der Immobilie oder persönliche Schicksalsschläge können die finanziellen Verhältnisse einschneidend verändern – und die Liste möglicher Schadensereignisse ist lang.

Sachrisiken betreffen zum Beispiel die kaputte Wasserleitung, die das Erdgeschoss knietief unter Wasser setzt, einen Küchenbrand oder einen herunterfallenden Ziegel, der jemanden verletzt.

Schicksalsschläge werden gerne verdrängt

Mindestens so gross wie die Sachrisiken sind die Personenrisiken. Dabei geht es nicht allein um existenzielle Ereignisse wie einen Todesfall oder Invalidität. Viel häufiger sind vorübergehende Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit.

So haben zum Beispiel in den letzten Jahren psychische Erkrankungen wie Burnout oder auch Rückenleiden und Bandscheibenvorfälle stetig zugenommen und sorgen für längere Ausfälle. Zudem führt die angespannte internationale Wirtschaftslage zu vermehrten Betriebsschliessungen und Entlassungen.

Sozialversicherungen decken nur maximal 70 bis 80 Prozent des Lohns ab. Es ist also mit längeren finanziellen Einschnitten zu rechnen. Oder es entstehen Mehrkosten, wenn das Ereignis jenen Partner trifft, der mehrheitlich für Kinderbetreuung oder Haushaltsführung aufkommt. Diese Leistungen müssen plötzlich anderweitig organisiert und finanziert werden.

Risiken richtig einschätzen

Ob Personen- oder Sachrisiken – Menschen schätzen Risiken oft falsch ein. Das führt dazu, dass sie in manchen Bereichen über- und anderswo unterversichert sind.

Es ist erwiesen, dass viele dazu neigen, Ereignisse eher zu versichern, die mit einer höheren Wahrscheinlichkeit – aber mit einem geringen Schadenausmass – eintreten, wie zum Beispiel den Ausfall des Ferienflugs oder den Bruch des Handydisplays. Also Bagatellschäden, die Versicherte finanziell leicht selbst tragen könnten.

Hingegen werden Gefahren, die ein grosses Schadenspotenzial bergen, gerne verdrängt oder unterschätzt. Gerade beim Kauf des Wohneigentums, das mit sehr vielen positiven Emotionen und Euphorie verbunden ist, fällt es vielen schwer, sich gleichzeitig Gedanken über die Risiken zu machen.

Es ist menschlich, zu denken, dass es einen schon nicht treffen wird. Tritt das Ereignis dann doch ein, kann es dazu führen, dass die gesamten Ersparnisse auf einen Schlag weg sind oder sogar die weitere Finanzierung der Hypothek verunmöglicht wird.

Es ist deshalb umso wichtiger, unbeeinflussbare erhebliche Risiken abzusichern. Es empfiehlt sich, bereits beim Kauf von Wohneigentum die Tragbarkeit bei einer Invalidität, bei einem Todesfall und im Alter zu durchdenken und sich zu den wesentlichen Gebäuderisiken beraten zu lassen.

Und guter Rat muss nicht teuer sein: Die umfassende Versicherung eines Einfamilienhauses im Wert von einer Million Franken kostet oft weniger als der Versicherungsschutz für ein Mittelklasseauto.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Migros Bank AG erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Migros Bank AG liegt.

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